***Ein Hirsch steht in einer grossen Ausstellungshalle des stillgelegten Wasserkraftwerks „Turbine Giswil“ in der Zentralschweiz. Er atmet, schaut sich um und durchschreitet den Raum. ***

Die zweikanalige Videoinstallation präsentiert Hirsche in verschiedenen Perspektiven und Bewegungen innerhalb des stillgelegten Wasserkraftwerks. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln zeigen sie sich – stehend, atmend und durchschreitend – auf dem Weg in die Natur oder im Turbinenraum. In der zweiten Projektion taucht ein junger Hirsch auf. Er verweilt, atmet, schaut sich um und verlässt dann das Bild.

Die beiden Videos sin in ihrer Länge nicht synchron. Der der junge Hirsch erscheint stets an anderen Stellen der großen Projektion. Dieses Spiel mit dem Zufälligen und Unvorhersehbaren verstärkt die flüchtige Qualität der Installation.